Sonntag, 15. Januar 2017

Rezension: Die Bibliothek der besonderen Kinder - Ransom Riggs


Titel: Die Bibliothek der besonderen Kinder
Originaltitel: Library of Souls
Autor: Ransom Riggs
Erscheinungsdatum: 2. November 2016
Seitenzahl: 544
Verlag: Knaur
Preis: 14,99€
Genre: Roman

Inhalt:
Nachdem ihre Freunde von den feindlichen Wights entführt wurden, machen Jacob und Emma sich auf eine gefährliche Suche, um sie und die gefangenen Ymbrynen – so nennen sich die Schutzpatroninnen besonderer Kinder – zu befreien. 
Die Spurt führt sie in die Zeitschleife Devil’s Acre, wo der Abschaum der Gesellschaft der Besonderen lebt, und schließlich zur geheimen Festung der Wights. Dort decken sie ein noch größeres Geheimnis auf: Caul, Miss Peregrines böser Bruder, will die sagenumwobene „Seelenbibliothek“ Abaton finden und sich mithilfe der dort verborgenen Kräfte zum Herrscher der Besonderenwelt aufzuschwingen. Und Jacob ist der Schlüssel dazu …

Mein Lieblingszitat:

Meine Meinung:
Die ersten beiden Teile dieser Trilogie haben mir derart gut gefallen, dass ich natürlich auch wissen wollte, wie das Ganze ausgeht. Wie bei allen Büchern der Reihe ist das Cover farblos, aber mysteriös gehalten und macht sehr neugierig auf die Geschichte. Also habe ich mit dem Lesen angefangen und wurde direkt wieder von der Erzählung rund um Jacob und Emma gefangen genommen. Riggs schrieb wieder in der Ich-Perpektive, was dazu beitrug, dass ich mich noch einfacher ins Geschehen hineinversetzten konnte. Besonders an dem Buch sind die vielen Fotografien, die der Autor aus Archiven von verschiedenen Sammlern ausgewählt und super in seine Geschichte integriert hat. Sie regen die Vorstellungskraft an und geben schöne Einblicke in die Orte, an denen Jacob und Emma vorbeikommen und in die Personen, die sie treffen. Zudem benutzt er leicht verständliche Worte und beschreibt Schauplätze anschaulich. Es besteht ein gutes Gleichgewicht zwischen spannenden, und auch lustigen Szenen, die mich zum Schmunzeln brachten. Da ich die Charaktere schon kannte musste ich mir keinen vollkommen neuen Eindruck von ihnen verschaffen. Der sprechende Hund Addison mit seiner hilfsbereiten Art, aber auch der mürrische, doch treue Sharon waren mir super sympathisch. Nach wie vor mochte ich Jacob, den seine Erlebnisse in nur wenigen Tagen grundlegend verändert haben. Der dritte Teil der Trilogie hat mir ehrlich gesagt am besten von allen gefallen, weil das Ende wirklich überraschend geraten ist. Mehr möchte ich euch an dieser Stelle lieber nicht verraten, da ihr das Buch ja noch selber lesen sollt. ;)

Mein Fazit:
Die Bibliothek der besonderen Kinder ist das phänomenale Finale der Besondere-Kinder Trilogie, das jeder Freund der ersten beiden Teile lesen sollte!

Ein großes Dankeschön an den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar!

Die Bibliothek der besonderen Kinder bekommt von mir volle 5/5 Sterne!



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